Das Tiefdruckgebiet „ Bernd“, welches am Wochenende vorm Dreikönigstag Schnee und Eisglätte brachte, hatte Erbarmen mit den SVGA-Wanderern und schickte am Montag milde Temperaturen und einen trockenen Himmel.

Am vereinbarten Treffpunkt und zur vereinbarten Zeit trafen sich die 20 Wanderer. Nach der Begrüßung setzte sich die Gruppe Richtung Riesenberg in Bewegung. Weiter ging es dann Richtung Roßberg vorbei am Fischerweihermoor zum Bündtlisried. Auch im Winter hat dieses Ried doch eine ziemliche Faszination. Natürlich spielen Flora und Fauna zu dieser Jahreszeit keine große Rolle … aber das Winterlicht und der dunkle See hatten doch etwas Mystisches.

Nachdem das Kleinod des Bodanrücks genug bewundert war, ging man weiter, streifte kurz den Wildpark, wo Damwild zu sehen war, um dann den Weg kurz nach dem Ried links zu nehmen … und schon war man auf dem Heimweg. Vorbei an der Scheffhalde, dem Lettenberg und dem schon bekannten Roßberg gabelte sich der Weg für die Gruppe: Ein Teil nahm den Nägelriedweg, um über den Seeweg den Weinbrunnen zu erreichen; der andere Teil der Gruppe lief zurück zum Winterlager, um von dort mit ihren Fahrzeugen zum Weinbrunnen zu fahren.

Gegen 13 Uhr war man vor Ort, wo auch die SVGA-ler eintreafen, die nicht
gewandert waren! Dann wurden im Restaurant die Plätze eingenommen, die Bestellungen für die Getränke und das Essen aufgegeben und dann entspann sich eine lebhafte Unterhaltung, die erst merklich leiser wurde, als das Essen serviert wurde.

Kurz nach 16 Uhr war allgemeiner Aufbruch. Vor dem Restaurant verabschiedete man sich herzlich – mit Blick auf den See und dem Bedauern, wie lange es nun wieder dauern würde, bis man sich dort treffen würde.

Burkhard Grobbel

 

(Fotos: Burkhard Grobbel)